A Race we must win
Wir pflanzen 2.000.000 Mangroven für den Malizia Mangrove Park
Es fehlen noch
(Stand 24. März 2024)
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Du spendest, wir pflanzen
Boris Herrmann ist der bekannteste Segler in Deutschland. Im ersten Halbjahr 2023 segelt er mit seinem Team das Ocean Race, die wichtigste Mannschaftsregatta des internationalen Segelsports. Im Herbst 2024 wird er zum zweiten Mal zum Vendèe Globe Race, der härtesten Einhandregatta der Welt, starten.
Gemeinsam mit der Mama Earth Foundation hat er und sein Team den Malizia Mangrove Park auf den Philippinen, Mati, Davao Oriental, ins Leben gerufen. Dort werden durch Spenden im ersten Schritt zwei Million Mangroven zu den bereits vorhandenen Beständen gepflanzt. Der Park leistet damit einen enorm wichtigen Beitrag zur Wiederherstellung des Ökosystems, sorgt für ein besseres Einkommen der Anwohner und die Mangroven binden große Mengen des klimaschädlichen CO2.
Jede Mangrove zählt für unseren einmaligen Malizia Mangroven Park. Der Preis von 0,33 Euro für eine Mangrove deckt das Sammeln der Samen, das Aufziehen der Setzlinge in den Baumschulen und das Aussetzen der Mangroven ab.
Für Spenden haben wir vorbereitet: 20 Euro = 60, 50 Euro = 150 oder 100 Euro = 300 Mangroven.
Inzwischen stehen die Mangroven auf den Philippinen unter Naturschutz, denn sie sind neben dem Regenwald das wichtigste Ökosystem der Welt. Ein intakter Mangrovengürtel ist nicht nur Laichgebiet, sondern ein Habitat für Vögel und Reptilien, Fische und Krebse. Neben der hohen CO2-Bindung schützt ein Mangrovengürtel die vorgelagerten Korallenriffe und die Küste vor Erosion, weil Wellen gebrochen werden.
Nur durch den Wind in den Segeln bewegt sich die Yacht. Zur Versorgung der Kommunikation und der sicherheitsrelevanten Geräte an Bord erzeugen Solarmodule von Solbian Solar mit 1,3 kW-Leistung und zwei Sea-Hydro-Generatoren durch Anströmung, die erforderliche Energie. So wurden z.B. im Jahr 2019 vier Reisen über den Atlantik ohne Verwendung fossiler Brennstoffe absolviert. In den Folgejahren wird das Team das Gleiche anstreben.
Boris Herrmann – Schirmherr des Malizia Mangroves Park
Gemeinsam können wir das Klima retten, Mangroven sind dabei super wichtig – Mach mit!
Gerne können Sie ihren gewünschten Betrag selbst festlegen. Schreiben Sie uns einfach eine Nachricht über die gewünschte Menge und wir nehmen Kontakt zu Ihnen auf.
Urkunden für Ihre Mitarbeitenden oder Kunden
Eine super Geschenkidee für Ihre Mitarbeitenden und Kunden!
Als Firmenkunden haben Sie die Möglichkeit für Ihre Mitarbeitenden oder Kunden Urkunden in Ihrem Wunschdesign zu erwerben. Sie spenden die gewünschte Anzahl an Mangroven und wir schicken Ihnen individuelle Urkunden zu.
Gerne nehmen wir Ihre Anfragen entgegen.
Aus der Erfahrung von 1,45 Millionen gepflanzten Mangroven forstet die Mama Earth Foundation für das Team um Boris Herrmann eine weitere Million Mangroven auf, die zum Malizia Mangrove Park in Mati, Mindanao, Philippinen, mit den vorhandenen Mangroven zusammenwachsen. Bis die komplette Million Mangroven gepflanzt wurden, ziehen wir regelmäßig neue Setzlinge in unseren Baumschulen heran. Die Aktivitäten für den Malizia Mangroven Park sind so angelegt, dass die den Fischerfamilien zusätzliches Einkommen haben. Alle Pflanzungen werden durch die philippinische Umweltschutzbehörde (DENR) unterstützt, da die Bedeutung der Mangroven mittlerweile erkannt wurde.
Eine Foundation steht laut Gesetzgeber für Transparenz und Offenheit. Deswegen unterliegen alle Kosten der Mama Earth Foundation einem jährlichen Audit.
Ort: Guang Guang (Teil der Bajuda-Bucht), Mati, Mindanao, Philippinen
Alle Mangroven-Pflanzungen stehen unter Kontrolle der „Davao Oriental State University“. Die Studenten überwachen mit den Forstwirten von Mama Earth nicht nur das Aufziehen in den Baumschulen, sondern betreuen auch die Pflanzungsaktionen. Für die Dokumentation und die Kontrolle der Pflanzungen sind die Studenten der Universität in Mati zuständig, die im Rahmen ihrer Ausbildung Studien über die Mangroven erstellen, die allen Interessierten öffentlich zugänglich gemacht werden. Gedacht ist unter anderem eine belastbare Studie unter der Leitung von Dr. Lea AngSinco-Jiminec und Dr. Johnglen Seniel zu finanzieren, die den Eintrag von CO2 in den Boden misst. Auch die örtlichen Schulen werden mit einbezogen, um den Kindern die Themen Natur und Umweltschutz nahe zu bringen.
Zur Transparenz des Projektes erstellt die Universität alle sechs Monate einen Report. Weiter werden die Pflanzungen mit Drohnenaufnahmen, Videos, Fotos, und auch durch Eintragungen in Google Earth-Karten dokumentiert. Das Gute an Google Earth ist, dass Sie mit dem Zeitschieber die Situation vor der Pflanzung und nach der Pflanzung sehen können. Zu jedem der einzelnen Gebiete gibt es einen KML-File, so dass Sie durch einen Doppelklick im Explorer zu den Pflanzgebieten fliegen können.
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Die weißen Flächen zeigen die neu vermessenen Gebiete, die zusammen über 127 Hektar abbilden.
Eine der Flächen im Detail. Unsere Forstwirte und fünf weitere aus Mati sind alle Flächen abgegangen, um die Karten anzufertigen.
Alle verfügbaren Vehikel wurden mit Mangroven beladen.
Unsere Partner in Mati haben einen guten Job gemacht.
An dem weltweit bekannten Surfspot Dahican Beach, Mati, nur ca. 1,5 km von den Pflanzungsgebieten des Malizia Mangrove Parks, setzen sich die „Amihan Boys“, eine private Hilfsorganisation, für den Schutz der Meeresschildkrötenpopulation ein und halten auch den Strand sauber. Einbezogen in dieses Projekt sind Straßenkindern, die mithelfen und dabei viel über das Thema Meeresschutz lernen. Gleichzeitig werden sie mit Lebensmitteln unterstützt und es wird dafür gesorgt, dass sie eine Schulausbildung bekommen.
Der, inzwischen von Touristen überfüllte, Strand ist ein wichtiger Eiablageplatz der grünen Meeresschildkröten. Der Strand wird von den „Amihan Boys“ nachts überwacht und die abgelegten Eier werden in einen geschützten Bereich am Strand überführt, um sicher zu stellen, dass diese ungestört durch den heißen Sand ausgebrütet werden. Weiter sammeln sie am Strand Plastik ein, welches eine große Gefahr für die Schildkröten und allgemein für die Umwelt darstellt.
Dasselbe Plastikproblem gibt es leider auch überall in den neu aufgeforsteten Gebieten des Malizia Mangrove Parks. Das Plastik beschädigt die Setzlinge und reißt diese eventuell sogar bei ablaufendem Wasser aus dem Boden. Deshalb wird auch in diesen Gebieten das Plastik kontinuierlich eingesammelt und abtransportiert.
Das Plastik von der Dahican Beach wird von den „Amihan Boys“ sortiert und von der Mama Earth „angekauft“ und dann mit dem LKW der Mama Earth Foundation genauso wie das in den Pflanzungsgebieten gesammelte Plastik nach Davao in einen Recyclingbetrieb gebracht. Dort werden daraus farbenfrohe Stuhlstühle hergestellt. Diese Stühle werden von der Mama Earth Foundation kostenlos an arme Schulen in der Region abgegeben, die sich den Kauf von Stuhlstühlen nicht leisten können.
Pro Sack sortiertem Plastik gibt die Mama Earth Foundation entweder jeweils einen Kilo Reis oder einen entsprechenden Gegenwert in Geld an die „Amihan Boys“ damit diese ihr Projekt und die Unterstützung der Straßenkinder fortsetzen können.
Die zerstörerische Wirkung des Plastikmülls ist hinreichend bekannt: Es wird von Meerestieren, z.B. Schildkröten gefressen und kann dann schnell tödlich sein, es legt sich auf die Riffe und sorgt dort für Schäden, es beschädigt die neu gepflanzten Mangroven und wenn es nach und nach zu Mikroplastik zerfällt, kommt es in die Nahrungskette und landet am Ende in allen Lebewesen einschließlich den Menschen und führt zu einer schleichenden Vergiftung. Das Sammeln ist also ein erster wichtiger Schritt. Viel besser wäre es natürlich, das Ausbringen von Plastik ins Meer komplett zu verhindern.
Regelmäßig halten wir Dich hier über die aktuellen Fortschritte und Neuigkeiten unserer Mangroven-Pflanzprojekte auf dem Laufenden. Schaue auch auf unseren Social-Media-Kanälen vorbei, um weitere spannende Informationen und Updates zu erhalten. Über den untenstehenden Button kommst Du zu einer Übersicht aller unserer bisherigen Posts.
Wo die Baumschulen gebaut werden.
Die Baumschulen werden meist dort gebaut wo auch gepflanzt wird um die Wege so kurz wie möglich zu halten, denn die Mangroven mit den Pflanztüten sind schwer. Viele Setzlinge werden von den Familien in Körben und Schüsseln zu den Pflanzstätten getragen. Eine harte Arbeit in der Tageshitze. Die Bauweise ist einfach: Bambus dient als Gerüst und Palmwedel als Dach. Durch den vielen Regen sind die Palmwedel meist nach kurzer Zeit verrottet, so dass sie ausgetauscht werden müssen. Kein Problem, denn Palmwedel sind massenhaft vorhanden. Die Stiele der Palmwedel werden als Brennholz genommen, denn die meisten Familien können sich kein gas leisten.